Zusammenfassung
In Kap. 2 wurde einerseits die Schwierigkeit der Diagnose von schwachen Mathematikleistungen angesprochen und andererseits auf die Bedeutung der Erfassung der konkreten mathematischen Kompetenzen und Schwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler hingewiesen. Insbesondere das Letztere erfordert von den Lehrkräften diagnostische Kompetenzen und die Auseinandersetzung mit diagnostischen Fragestellungen. In Kap. 3.2.2 wurden diesbezüglich der Umgang mit Fehlern sowie Kriterien, die diagnostische Methoden und Instrumente zu erfüllen haben, bereits angesprochen: ›Kompetenzorientierung vs. Defizltorientierung‹, ›Prozessorientierung vs. Produktorientierung‹ und ›qualitative vs. quantitative Erkenntnisse‹. Diese Themen werden hier aufgenommen und in den Kontext von Überlegungen zum Thema Diagnostik gestellt. Nach Ausführungen grundsätzlicher Art zu Begriffen und verschiedenen Diagnosekonzepten werden Anforderungen an die Instrumente und die Durchführung von diagnostischen Verfahren dargestellt. Abschließend stellen wir die Methode der Fehleranalyse anhand eines Fallbeispiels vor.
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© 2010 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Scherer, P., Opitz, E.M. (2010). Diagnostik im Mathematikunterricht. In: Fördern im Mathematikunterricht der Primarstufe. Mathematik Primar- und Sekundarstufe, vol 0. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2693-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2693-2_4
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag
Print ISBN: 978-3-8274-1962-0
Online ISBN: 978-3-8274-2693-2
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