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Was passiert an den Grenzfl ächen?

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Zusammenfassung

Anderthalb Quadratmeter der Körperoberfläche bestehen aus Haut, der weitaus größte Teil aber aus Schleimhäuten. Die Schleimhäute kleiden die Atemwege, Drüsenausführungsgänge, z. B. Speicheldrüsen, Tränendrüsen oder Milchdrüsen, und den Urogenital- und Gastrointestinal- trakt aus. Haut und Schleimhäute sind von einem dichten Netzwerk dendritischer Zellen durchzogen. Eindringende Erreger, Fremdantigene oder Verletzungen werden sofort registriert. Die Hautbarriere wurde in Kapitel 1.3 besprochen. Die Induktion einer adaptiven Antwort erfolgt auch hier durch dendritische Zellen, die in der Haut Langerhans-Zellen heißen. Sie migrieren nach Antigenaufnahme in den nächsten Lymphknoten. Für die Migration benötigen sie auto- krine IL1ß-Signale und die Ligation ihrer TNFR- II (p75). Das TNF-Signal erzeugen umliegende Keratinozyten nach Stimulation durch IL1.

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© 2011 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg

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Schütt, C., Bröker, B. (2011). Was passiert an den Grenzfl ächen?. In: Grundwissen Immunologie. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2647-5_12

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