Zusammenfassung
Das entscheidende Kriterium für eine energetische Verwertung ist der untere Heizwert Hu. Dieser Wert kann bei festen Abfällen den Heizwerten von Primärbrennstoffen (Heizöl 40 MJ/kg; Steinkohle 30 MJ/kg; Rohbraunkohle 8…12 MJ/kg) nahekommen, wie z. B. die Hu für Kunststoffabfälle zeigen (PE, PS 40 MJ/kg, Autoreifen 36 MJ/kg, Verbundverpackungen 22 MJ/kg, Papier 17 MJ/kg und Textilien 16 MJ/kg). Gemischte Siedlungsabfälle erreichen dagegen nur 8…11 MJ/kg und Klärschlamm 10 MJ/kg. In Deutschland sind im Kreislaufwirtschaft s- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) die Einordnung und die grundsätzlichen Anforderungen an die energetische Verwertung von Abfällen festgelegt [1].
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© 2011 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Martens, H. (2011). Energetische Verwertung von festen Abfällen und Einsatz von Ersatzbrennstoffen. In: Recyclingtechnik. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2641-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2641-3_12
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag
Print ISBN: 978-3-8274-2640-6
Online ISBN: 978-3-8274-2641-3
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