Zusammenfassung
Müsste man aus der Marktwirtschaftslehre zwei zentrale Glaubenssätze herauskristallisieren, würden sie wie folgt lauten: Erstens sorgt die unsichtbare Hand dafür, dass sogar eigennützige Handlungen für das Gemeinwohl von Vorteil sind (▸ Kapitel 1), und zweitens ist das Wirtschaftswachstum kein Nullsummenspiel, bei dem der Gewinner nur auf Kosten eines Verlierers siegen kann. Beide Credos — vor allem das zweite — widersprechen der Intuition. Denn man sollte doch annehmen, dass jemand nur dann reicher, dicker oder gesünder werden kann, wenn jemand anderer auf der Welt ärmer, dünner und kranker wird.
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© 2011 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Conway, E. (2011). Komparative Vorteile. In: 50 Schlüsselideen Wirtschaftswissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2635-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2635-2_8
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-8274-2634-5
Online ISBN: 978-3-8274-2635-2
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