Zusammenfassung
1926, schon zwei Jahre, bevor Dirac die Dirac-Gleichung aufstellte, wurde von O. Klein und W. Gordon eine Gleichung für die relativistische Quantendynamik von Teilchen angegeben.1 Aufgrund von Schwierigkeiten, die wir erörtern werden, wurde sie jedoch vorübergehend aufgegeben. Einige dieser Schwierigkeiten lassen sich auf einfache Weise beseitigen, andere, denen man in ähnlicher Weise auch bei der Dirac-Gleichung begegnet, können erst im Rahmen einer Quantenfeldtheorie, dort aber vollständig, behoben werden. Der letzte Umstand macht die Klein-Gordon-Schrödinger-Gleichung zu einer nützlichen relativistischen “Wellengleichung“, deren Untersuchung sich lohnt.
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Rebhan, E. (2010). Klein-Gordon-Theorie. In: Theoretische Physik: Relativistische Quantenmechanik, Quantenfeldtheorie und Elementarteilchentheorie. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2603-1_4
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Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag
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