Zusammenfassung
Johann Sebastian Bach, geboren im Jahre 1685 in Eisenach, gestorben im Jahre 1750 in Leipzig, und sein Werk sollen vom Blickwinkel der Alternsforschung aus betrachtet werden. Zum einen, so wird angenommen, lassen uns Theorien des Alterns sein Alterswerk besser verstehen: Hier sind vor allem Theorien zur Kreativität, auch zur Alterskreativität zu nennen. Sie vermögen Antwort auf die Frage zu geben, wodurch die Besonderheiten der Werkentwicklung in den letzten zehn Jahren seines Lebens – eine verringerte Anzahl an Werken, zugleich eine unübersehbare Steigerung ihrer Komplexität, ja, ihres „experimentellen“ Charakters – bedingt sind. Sie können Aufschluss darüber geben, wie sich diese Spätwerke kognitions-, entwicklungs- und persönlichkeitspsychologisch deuten lassen.
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Kruse, A. (2013). Präludium – welchen Blick auf Person und Werk des Komponisten Johann Sebastian Bach legt die Alternsforschung nahe?. In: Die Grenzgänge des Johann Sebastian Bach. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2579-9_1
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