Zusammenfassung
Allgemein ist die tiefste Bauwerkssohle so anzuordnen, dass diese auch bei hoch stehendem Grundwasser trocken bleibt und die Gründungsarbeiten ohne Behinderung durch das Grundwasser durchgeführt werden können, Voraussetzung dafür ist die Kenntnis des höchstmöglichen Grundwasserstandes, worauf bei den Aufschlussarbeiten, aber auch bei der späteren Baugrubenabnahme besonders zu achten ist. Nicht beachtete Bodenverfarbungen, die zeitweilig höhere Grundwasserstände oder Grundwasserbewegungen in einzelnen, in der Baugrube ausstreichenden Schichten anzeigen, haben schon manchmal zu nassen oder zeitweilig unter Wasser stehenden Kellerräumen geführt, Nach der Statistik sind 15% aller Bauschäden Feuchtigkeit im Keller u. ä. Schäden.
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© 2011 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Prinz, H., Strauß, R. (2011). Schutz der Bauwerke vor Grundwasser. In: Ingenieurgeologie. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2473-0_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2473-0_9
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Print ISBN: 978-3-8274-2472-3
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