Zusammenfassung
Gebiete geologischer Geländearbeiten liegen häufig fernab von jeder Hauptstraße und sind nur zu Fuß über Wege oder Pfade erreichbar. Meist durchstreift man das Gelände querfeldein. Die Orientierung und Positionsbestimmung ist daher gerade in unübersichtlichem Gelände sehr wichtig und erfolgt immer mithilfe einer topographischen Kartengrundlage. Positionsbestimmungen sind für jede Art von Beobachtungs- und Messpunkten notwendig, da im Rahmen der Geländeaufnahme räumliche Zusammenhänge erfasst werden. Lokalisierte Einzelbeobachtungen sind später für die Interpretation der geowissenschaftlichen Informationen relevant. Ebenso ist die Positionsbestimmung natürlich Grundlage für Routenplanungen im Gelände. Die Wahl einer präzisen, detailreichen und aktuellen Kartengrundlage ist daher wichtig, unabhängig davon, ob ein GPS-Gerät zur Positionsbestimmung eingesetzt wird oder nicht. Beachte: Jeder sollte im Gelände auch ohne GPS-Hilfe orientierungsfähig sein. Karte, GPS-Gerät, Kompass und der Blick ins Gelände helfen bei der Orientierung im Gelände. Das GPS liefert Koordinaten, die es ermöglichen, die eigene Position auf einer gedruckten Karte wiederzufinden. Die Karteninformation kann auch auf dem GPS als digitale Karteninformation vorliegen.
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Valdivia Manchego, M. (2015). Wissen wo – Orientierung im Gelände mit Karte und GPS. In: Geologie im Gelände. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2383-2_5
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