Zusammenfassung
Im Jahr 1932 veröffentlichte Aldous Huxley eine Antiutopie, an der sich bis heute zahlreiche negative Zukunftsvorstellungen orientieren. Die Gesellschaft in seinem Roman Schöne neue Welt ist in fünf Kasten eingeteilt, von den dominanten Alphas bis zu den unterwürfigen Epsilons. Alle Individuen werden in künstlichen Mutterschößen herangezüchtet und dann so „erzogen“, dass sie ihre Stellung in der Gesellschaft akzeptieren. Die unteren Klassen werden mit Promiskuität und einer halluzinogenen Droge namens Soma befriedet. Eine Mischung aus Bequemlichkeit und Zwang hat alle Ambitionen, die Kunst, Liebe und Familie, Individualität und intellektuelle Neugier, ja selbst den freien Willen verschwinden lassen.
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© 2010 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Henderson, M. (2010). Schöne neue Welten. In: 50 Schlüsselideen Genetik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2381-8_43
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2381-8_43
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-8274-2381-8
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