Zusammenfassung
Wenn ein Mensch nicht bereit oder in der Lage ist, über seine innersten Ängste, Hoffnungen und Ziele zu sprechen, könnte man dann vielleicht mehr darüber erfahren, indem man ihn fragt, was er in Bildern sieht? Könnte er seine inakzeptablen, vielleicht gar verbotenen Träume und Fantasien in Geschichten oder auf Bilder projizieren? Im populären Verständnis von Psychologie ist die Vorstellung weitverbreitet, dass Vorlieben und Beschreibungen „viel über einen Menschen aussagen“. Freilich war es der Schweizer Psychologe Hermann Rorschach, der vor über 80 Jahren einen entsprechenden Test entwickelte. Diese Idee war bereits 1895 von Binet vorgeschlagen worden, der etwas später durch den ersten Intelligenztest bekannt werden sollte.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Furnham, A. (2010). Der Tintenkleckstest nach Rorschach. In: 50 Schlüsselideen Psychologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2379-5_22
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2379-5_22
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-8274-2378-8
Online ISBN: 978-3-8274-2379-5
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)