Manuelle Prüfungen von Dokumenten und Code sind eine in der Praxis verbreitete Technik. Sie existieren in zahlreichen Ausprägungen. Typische Bezeichnungen sind z. B. Inspektion, Review, Peer Review oder Structured Walkthrough. Im Folgenden werden die drei Hauptformen manueller Prüfungen dargestellt. Es gibt manuelle Prüfungen in Sitzungstechnik und Kommentartechnik. Bei den in Sitzungstechnik durchgeführten Verfahren unterscheidet man anhand der Formalität des Vorgehens formale Inspektionen und konventionelle Reviews oder Structured Walkthroughs. Formale Inspektionen sind ein besonders effektives Mittel zur Fehlerfindung. Daher werden sie im Folgenden ausführlich dargestellt. Da formale Inspektionen in der Regel recht aufwendig sind, kann auf die einfacheren Reviewtechniken jedoch insgesamt nicht verzichtet werden. Manuelle Prüfungen sind besonders in frühen Phasen der Software-Entwicklung, z. B. für die Überprüfung von Entwurfsdokumenten wichtig. Sie können auch ergänzend zu dynamischen Tests auf Quellcode angewendet werden. Seit einiger Zeit wird an speziellen Inspektionstechniken für besondere Anwendungen gearbeitet, z. B. Safety-Inspektionen /Denger et al. 08/.
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© 2009 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Liggesmeyer, P. (2009). Software-Inspektionen und Reviews. In: Software-Qualität. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2203-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2203-3_9
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag
Print ISBN: 978-3-8274-2056-5
Online ISBN: 978-3-8274-2203-3
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