Auszug
Komplikationen lassen sich in Krankenhäusern durchaus als etwas betrachten, das häufiger vorkommt. In aller Regel wird mit diesen Komplikationen fachgerecht und adäquat umgegangen, weil Medizin eben nicht alles reparieren kann und das auch allen Beteiligten einsichtig ist. Manchmal aber deuten bestimmte Komplikationen auf so schwerwiegende Fehlentwicklungen in einer Klinik hin, dass sie das Potential zu einer Krise des Unternehmens haben. Wenn sie dann an die Öffentlichkeit dringen, wird daraus schnell ein Skandal mit wirtschaftlichen, aber vor allen Dingen erheblichen Imageschäden für die betroffene Klinik und ihre Mitarbeiter. Darauf richtig zu reagieren, ist vor allem Aufgabe der Leitungsfunktionen in einer Klinik. Hierbei spielen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit — also die Kommunikation — eine ganz entscheidende Rolle. Tritt eine Krisensituation ein und trägt sie das Potenzial, sich zu einem Skandal auszuweiten, muss das Krankenhaus schnell und effizient reagieren. Hierbei ist die Kommunikation nach innen und nach außen ein zentraler Handlungspunkt.
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© 2009 Steinkopff Verlag
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(2009). Kommunikation: Krisenkommunikation. In: Krankenhausmarketing. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1850-6_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1850-6_17
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1849-0
Online ISBN: 978-3-7985-1850-6
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