Auszug
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische neurologische Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS, Gehirn und Rückenmark), die bei meist jüngeren Betroffenen zu zunehmenden Behinderungen führt. Die genaue Ursache und Pathogenese der MS sind unbekannt, aber es ist allgemein anerkannt, dass komplexe Wechselbeziehungen zwischen genetisch vorbelasteten Personen und Umweltfaktoren die Krankheit auslösen. Diese führt dann zur Bildung von multi-fokalen Bereichen der Demyelinisierung um Blutgefäße herum („Plaques“), zur Degeneration von Nervenzellen und ihren Fortsätzen und zur Wucherung („Sklerose“) von gliazellen, die normalerweise strukturelle Komponenten des ZNS sind und zur Ernährung der Nervenzellen beitragen.
Für die Übersetzung des Beitrages danken wir Herrn Jürgen Mertin
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© 2009 Steinkopff Verlag
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Behan, P.O., Chaudhuri, A. (2009). HWS-Distorsion und Multiple Sklerose. In: Graf, M., Grill, C., Wedig, HD. (eds) Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1838-4_36
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