Auszug
Die Ergebnisqualität häufig wiederkehrender Prozesse lässt sich durch eine Standardisierung des Prozessablaufs optimieren. Diese Erkenntnis aus der industriellen Fertigung lässt sich auch auf den Dienstleistungsbetrieb „Krankenhaus“ oder „Operative Abteilung“ übertragen, da sich auch hier bestimmte Abläufe (z. B. Operationsverfahren) in hoher Frequenz wiederholen. Immer berücksichtigt werden muss allerdings die Tatsache, dass Patienten, die ja im Mittelpunkt des Handelns stehen, individuelle Unterschiede aufweisen und daher der Standardisierung Grenzen gesetzt sind. Die noch weit verbreitete Meinung, dass ärztliches Handeln sich nicht in Vorgaben fassen lasse, da es jeweils individuell an den Patienten angepasst sein müsse, ist allerdings kein Gegenargument gegen die Erstellung von Standards, da diese auf den Einzelnen bezogene Komponente sehr wohl in die Standards integrierbar ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Steinkopff Verlag
About this chapter
Cite this chapter
(2008). Leitlinien und Verfahrensanweisungen. In: Qualitätsmanagement in der operativen Medizin. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1773-8_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1773-8_3
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1772-1
Online ISBN: 978-3-7985-1773-8
eBook Packages: Medicine (German Language)