Zusammenfassung
Die urbanen Wasserinfrastruktursysteme, die heute in den industrialisierten Ländern vorgefunden werden, begannen sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu bilden. Sie versorgten die Bevölkerung und die Wirtschaft in dicht besiedelten Gebieten mit (Trink-)Wasser und stellten ausreichend Wasser für Feuerlöschzwecke bereit. Neben der Versorgungsaufgabe bestand die Entsorgungsaufgabe darin, das in den Städten anfallende Regenwasser sowie das häusliche und gewerbliche Abwasser zu fassen und abzuleiten. Wegen der im Lauf der Zeit angestiegenen Gewässerbelastung und der zunehmenden Notwendigkeit, hygienisch einwandfreies Trinkwasser bereitzustellen und die Belastungen der Gewässer durch Abwässer zu reduzieren, wurden die Systeme nach und nach um Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung und zur Abwasserbehandlung ergänzt. Mit wachsendem Wasserbedarf und steigenden Anforderungen an die Trinkwasserqualität und die Gewässergüte der Vorfiuter wurden die Anlagen kontinuierlich erweitert.
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Hiessl, H. et al. (2003). Einführung und Problemstellung. In: Alternativen der kommunalen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung AKWA 2100. Technik, Wirtschaft und Politik, vol 53. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2717-0_1
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