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Zusammenfassung

Im Rahmen unseres Gestaltungsmodells geht es zunächst um die Beantwortung der Frage, unter welchen Umständen der Einsatz interner F&E-Märkte prinzipiell möglich ist. Auf Basis der durchgeführten theoretischen und empirischen Studien wurde nachgewiesen, dass anhand einer Reihe von Eigenschaften eine Abgrenzung von unterschiedlichen Projekttypen vorgenommen werden kann. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören: (1) Time-to-Market, (2) Neuigkeitsgrad, (3) Verbundenheit, (4) Bestimmtheitsgrad und (5) explizites Wissen. Im Wesentlichen lassen sich demnach die folgenden Projekttypen unterscheiden: Forschungs- und Technologieprojekte (Typ 1), Projekte zur Entwicklung neuer Produkte bzw. Verfahren (Typ 2) und Projekte zur Verbesserung existierender Produkte bzw. Verfahren (Typ 3).

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Notes

  1. Als Effektivitätskriterien eignen sich: Steigerung des Unternehmenswertes (Aktienkurs), Wertbeitrag des Projektes (NPV, Eröffnung strategischer Potentiale), Erhöhung der Gesamtkapitalrendite, Innovationsrate etc.

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  2. Mögliche Effizienzkriterien sind: Verbesserte Anpassungsfähigkeit an Umfeldveränderungen, flexiblere Ressourcensteuerung, genauere Kosteneinschätzungen, zeitliche Verkürzung des Ressourcenallokationsprozesses, Verringerung der Allokationskosten etc.

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  3. Vgl. Völker et al. (2002), S. 173 ff.

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  4. Sekundäreffekte können sein: Erhöhung der Transparenz, Generierung zusätzlicher Ideen bzw. Projektanträge, Durchführung zusätzlicher Projekte, Synergien werden erkannt und genutzt; die Gefahr des Know-how-Abflusses an Dritte ist hierbei als negativer Sekundäreffekt zu werten.

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  5. Der Finanzierungsanteil der Divisionen beträgt ca. 80%.

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  6. Zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der vorgeschlagenen marktlichen Alternativelemente wurden folgende monetäre Proxygrößen zu Grunde gelegt: +1 = <0,l Mio. €; +2 = <1 Mio. €; +3 = <5 Mio. € [Mehrwert (Δ NPV)]. Dabei geht es jedoch weniger um eine exakte Berechnung der monetären Auswirkungen, sondern vielmehr darum, Tendenzaussagen über die Vorteilhaftigkeit möglicher Soll-Zustände zu machen.

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  7. Eine Alternative für die Auswahl von Ideen, Projekten bzw. Projektergebnissen wäre ein geeignetes Auktionsprozedere, welches im Kapitel 7.2.5.3.2 erläutert wird.

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  8. Peters (2002), S. 9, beschreibt die Vorteile elektronischer Produktkataloge wie folgt: „Im Gegensatz zu anderen, unidirektionalen Massenmedien wie Fernsehen oder Printkatalogen, ermöglicht das Internet darüber hinaus die bidirektionale Kommunikation zwischen allen Teilnehmern. Damit ist es beispielsweise möglich, nicht nur Angebote zu publizieren, sondern auch im Gegenzug direkt Bestellungen entgegenzunehmen.“ Diese Aussage gilt entsprechend für die Nutzung eines elektronischen Projektkataloges im Rahmen interner F&E-Märkte. Vgl. zur Bedeutung von elektronischen Produktkatalogen im Rahmen von Online-Auktionen auch Amor (2000), S. 42.

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  9. Z.B. Projekttitel, Projektleiter, Projektziel, Projektdauer, aktueller Projektstand, geplante Kosten und Investitionen, wirtschaftlicher Nutzen, Risiken, Erfolgswahrscheinlichkeiten, Arbeitspakete, Meilensteine, Katalogpreise, Ersteller, Nutzer, Finanzierung, Projektergebnisse etc.

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  10. Vgl. in diesem Zusammenhang auch die Fallstudien zu unterschiedlichen Marktszenarien von Peters, in denen das Zusammenwirken von Anbietern und Nachfragern im Rahmen des von ihm entwickelten Auktionsmodells im Mittelpunkt steht; Peters (2002), S. 203 ff.

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  11. Vgl. Caglayan et al. (1998), S. 141. Agententechnologie spielt auch im Rahmen eines internen Intranet-gestützten F&E-Marktes eine wichtige Rolle, wobei verhandelnde A-genten die Rolle von Nachfragern, Anbietern, Vermittlern, Erstellern und Informationsvermittlern übernehmen können. Die angewandten Agenten sind in diesem Zusammenhang nicht nur eine angewandte Technologie, sondern kommen der Nachahmung von Personen gleich.

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  12. Vgl. Amor (2000), S. 56 ff.

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  13. Zum Einsatz von Informationssystemen im Rahmen des F&E-Projekt-Controlling vgl. Specht et al. (1996), S. 365 ff.

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  14. Bei großen Vorhaben arbeiten zum Teil mehr als 20 F&E-Einheiten am gleichen F&E-Projekt.

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  15. Vgl. zu Vorteilen interner marktlicher Strukturen Sandbiller (1998), S. 2.

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Völker, R., Kasper, E. (2004). Gestaltungsempfehlungen. In: Interne Märkte in Forschung und Entwicklung. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2684-5_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2684-5_7

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-62234-2

  • Online ISBN: 978-3-7908-2684-5

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