Zusammenfassung
Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass der Erfolg der neuen Betriebe bzw. Unternehmen von wesentlicher Bedeutung für die Wirkungen des Gründungsgeschehens auf die Wirtschaftsentwicklung ist (zu möglichen Effekten des Gründungsgeschehens siehe Kapitel 12). Denn wenn Gründungen überwiegend „Eintagsfliegen“ darstellen, die nach kurzer Existenzdauer wieder stillgelegt werden, dann fallen ihre Effekte auf Marktstruktur und Marktentwicklung eventuell nur sehr gering aus. Es ist also zu fragen, wie dauerhaft Gründungen sind und von welchen Faktoren ihre Verweildauer am Markt bzw. ihre Stilllegungswahrscheinlichkeit beeinflusst wird? Sind wesentliche Unterschiede in der Überlebensdauer der Gründungen zwischen Branchen und Regionen feststellbar? Und, falls ja, worauf sind solche Unterschiede zurückzuführen?
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Notes
Die Ursache für diese Überschätzung liegt insbesondere in dem Phänomen der sogenannten „perforierten“ Betriebsnummernverläufe, das darin besteht, dass nicht zu jedem Stichtag eine Meldung des Betriebes vorliegt. Dieses Phänomen ist im Bereich der Landwirtschaft besonders stark ausgeprägt; vgl. auch Brixy und Fritsch (2002).
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Fritsch, M., Weyh, A. (2004). Marktzutritt, Markterfolg und sektorale Entwicklung. In: Fritsch, M., Grotz, R. (eds) Empirische Analysen zum Gründungsgeschehen in Deutschland. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2668-5_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2668-5_9
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-7908-2668-5
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