Zusammenfassung
Das Inlandsprodukt ist die Gütermenge, die im Laufe eines Jahres innerhalb der geographischen Grenzen einer Volkswirtschaft (d.h. im Inland) als Endprodukt produziert worden ist. Darin enthalten sind auch die Güter, die von Unternehmen im Inland produziert wurden, deren Eigentümer Ausländer sind. Nicht enthalten sind dagegen die Güter, die inländische Unternehmen (z.B. über ihre ausländischen Tochterunternehmen) im Ausland produziert haben. Das Inlandsprodukt ist ein Indikator für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft. Wir schauen uns jetzt an, wie dies in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ermittelt wird.
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Notes
vgl. Kapitel 4, S.85.
Alle Positionen auf der Habenseite sind Einnahmen des Kontoinhabers und tragen diesen daher als oberen Index.
Gastarbeiter haben ihren ständigen Wohnsitz im Inland und gelten daher als Inländer und nicht als Grenzgänger.
Die EU Staaten haben bis 2005 Zeit eine Entscheidung darüber zu treffen, wie zukünftig die uBG behandelt werden sollen.
Zur genauen Abgrenzung siehe Kapitel 4.
Im Kapitel 9 werden wir abweichende Verbuchungsregeln der empirischen VGR kennenlemen.
Der Sektor UFF ist der „fiktive Finanzsektor“. Auf seinem Produktionskonto werden die unterstellten Bankdienstleistungen gegengebucht. Der PWUFF ist gleich Null!
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Nissen, HP. (2004). Inlandsprodukt und Produktionskonten. In: Das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen. Physica-Lehrbuch. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2659-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2659-3_5
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-0132-3
Online ISBN: 978-3-7908-2659-3
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