Zusammenfassung
Es lässt sich seit Längerem ein Trend beobachten, von anspruchsvollen Arbeiten im Bereich der Wirtschaftsinformatik eine Bestimmung ihres wissenschaftstheoretischen Fundaments zu erwarten. Dieser Trend wird kurz empirisch belegt, hinsichtlich mutmaßlicher Ursachen beleuchtet und im Hinblick auf Gestaltungsempfehlungen für wissenschaftliches Arbeiten hinterfragt. Im Zentrum des Essays stehen Auswirkungen, die von diesem Trend angesichts eines konformitätsstiftenden Einflusses von Parametrisierung und Karriereorientierung im real existierenden Wissenschaftsbetrieb ausstrahlen können. Ein Plädoyer für mehr Mut zum Binnenpluralismus und für „organisierten Wildwuchs“ an akademischen Forschungseinheiten rundet die Überlegungen ab.
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© 2009 Physica-Verlag Heidelberg
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Zelewski, S. (2009). Wirtschaftsinformatik und Wissenschaftstheorie – Zwischen Konformität und organisiertem Wildwuchs. In: Becker, J., Krcmar, H., Niehaves, B. (eds) Wissenschaftstheorie und gestaltungsorientierte Wirtschaftsinformatik. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2336-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2336-3_12
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-2335-6
Online ISBN: 978-3-7908-2336-3
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