Ganz offensichtlich gehen beim Management der Aufgaben der Öffentlichen Hand immer wieder Dinge gravierend schief. Dabei ist hier die Problemlage prinzipiell eine ganz ähnliche, wie bei privaten Unternehmen: Realität und Plan (im Öffentlichen Sektor also zumeist der kameralistische Haushaltsplan) weichen (mitunter gravierend) negativ von einander ab. Die Auswirkungen solcher Abweichungen sind bei der Öffentlichen Hand teilweise noch drastischer als im privaten Sektor und sie treffen häufig auch Gesellschaftsschichten, die sich nicht aus eigener Kraft vor den Schäden aus schlechtem Risikomanagement der Öffentlichen Hand schützen können. Beispiele sind hier mangelnde Bildungssysteme, mangelhafte Einrichtungen des Gesundheitswesens, fehlende soziale, kulturelle und sportliche Einrichtungen, fehlende Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Bürger usw.
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© 2009 Physica-Verlag Heidelberg
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Scholz, F., Schuler, A., Schwintowski, HP. (2009). Schlussbetrachtung. In: Scholz, F., Schuler, A., Schwintowski, HP. (eds) Risikomanagement der Öffentlichen Hand. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2143-7_17
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