Zusammenfassung
In den Medien wird momentan immer mehr die Rolle von klein- und mittelständischen Betrieben, als „Jobmotor“ für Deutschland betont. Darunter fallen auch Neugründungen. Wirtschaftspolitisch interessant sind deswegen vor allem innovative, wachstumsstarke Existenzgründungen. Verschiedene Untersuchungen geben Grund zu der Annahme, dass vornehmlich Hochschulabsolventen solche Unternehmen gründen. „Unternehmerisches Denken“ ist eine Schlüsselqualifikation geworden, die für die berufliche Zukunft von Hochschulabsolventen von steigender Bedeutung ist. Unternehmern zugesprochene Eigenschaften, wie Eigeninitiative, Übernahme von Verantwortung, Führungsqualität und Belastbarkeit auch in besonderen Stresssituationen sind für viele etablierte Unternehmen als Einstellungskriterium für Akademiker stärker in den Vordergrund gerückt.
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© 2009 Physica-Verlag Heidelberg
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Zacharias, C., Choi, HN., Weaver, S. (2009). Der Erfolg interdisziplinärer Gründungslehre am Beispiel der FH Bonn-Rhein-Sieg. In: Zacharias, C., et al. Forschungsspitzen und Spitzenforschung. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-7908-2127-7_33
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