Auszug
Was die kunstvolle Verbindung von Rohstoffen zur Vereinigung von „nützlichen“ und „schönen“ Zwecken betrifft, so gibt es zwischen der Kochkunst und der Baukunst eine tief verwurzelte kulturgeschichtliche Beziehung. In die üblichen Betrachtungen zur Wechselseitigen Erhellung der Künste 1 — so der Titel einer Studie von Oskar Walzel, in der unter anderem Baukunst und Musik verglichen werden — sind die Wechselbeziehungen und Parallelen jener beiden praktischen Künste bisher nicht einbezogen worden. Dabei gibt es doch eine Reihe von verbindenden Gesichtspunkten festzuhalten, die sich bei näherem Hinsehen aufdrängen und eine eingehende Behandlung lohnenswert machen.
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Literatur
Walzel, Oskar: Wechselseitige Erhellung der Künste, Berlin 1917
Rumohr, Karl Friedrich von: Geist der Kochkunst, Leipzig 1822; Reprint. Heidelberg 1994, S.45
Hegel, Georg Friedrich Wilhelm: Ästhetik, Frankfurt am Main o.J., Band 2, Kapitel 2, S. 62
Behne, Adolf: Der moderne Zweckbau, München 1926, S. 59
Colli, Georgi; Montinari, Mazzino (Hg.): Friedrich Nietzsche. Sämtliche Werke. Kritische Studienausgabe, München/ Berlin/ New York 1980, Band 10, S. 631
Moritz, Carl Philip: Vorbegriffe zu einer Theorie der Ornamente, Berlin 1793; Reprint Nördlingen 1986, S. 4
Zitiert nach Venturi, Robert; Brown, Denise Scott; Izenour, Steven: Lernen von Las Vegas, Braunschweig/ Wiesbaden 1979, S. 192
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Neumeyer, F. (2007). Der heimische Herd. In: Der Architekt, der Koch und der gute Geschmack. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-7643-8160-8_6
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