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Zusammenfassung

Bekanntlich tritt bei der Vorwärtsbewegung eines vollkommen in eine natürliche (zähe) Flüssigkeit eingetauchten Körpers ein Widerstand auf, den man als Flüssigkeitswiderstand bezeichnet (Bd. I S. 218). Seine Entstehung verdankt dieser Widerstand einerseits den tangential zur Körperoberfläche gerichteten Reibungskräften, welche einen Reibungswiderstand bedingen, und andererseits dem Umstand, daß die normal zur Körperoberfläche wirkenden Druckspannungen wegen der auf der Vorder- und Rückseite bestehenden Druckunterschiede in der Bewegungsrichtung eine Resultante bilden, densog. Druckwiderstand. Beide Widerstandsanteile sind eine Folge der Zähigkeit und demnach dem Reynoldsschen Gesetz unterworfen, denn in einer reibungs- und wirbelfreien Flüssigkeit kann bekanntlich ein Flüssigkeitswiderstand nicht auftreten (d’Alembertsches Paradoxon).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1934 Julius Springer in Berlin

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Kaufmann, W. (1934). Schiffswiderstand. In: Ausgewählte Kapitel aus der technischen Strömungslehre. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9999-2_8

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  • Publisher Name: Springer, Vienna

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  • Online ISBN: 978-3-7091-9999-2

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