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Zusammenfassung

Betrachten wir für unsere Untersuchungen innerhalb des Berechnungsbereiches die in der Natur vorkommenden Lagerstätten als angenäherte Ebenen, wie dies bei plattenförmigen Gängen und Sedimentlagerstätten meist zulässig erscheint, ebenso die sie treffenden Verwerfungen, so handelt es sich hiebei um Beziehungen, welche aus der gegenseitigen Lage beider Ebenen sich ergeben. Da jedoch die durch den Verwerfer abgeschnittene Lagerstätte hinter dem Verwerfer nicht in der ursprünglichen Lage fortsetzt (sonst wäre keine Verwerfung vorhanden), sondern verworfen, d. h. in einer zu bestimmenden Richtung in der Verwerferebene verschoben wurde, so haben wir immer zwei Lagerstättenebenen, und zwar den stehengebliebenen und den verworfenen Lagerstättenflügel, wie diese in der Abb. 1 mit Ll und L2 angenommen wurden; der Verwerfer wurde hiebei mit V bezeichnet.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1927 Wien / Verlag von Julius Springer

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Hornoch, A. (1927). Die Grundlagen des Ausrichtungsproblemes. In: Das Verwerferproblem im Lichte des Markscheiders. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9996-1_2

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  • Publisher Name: Springer, Vienna

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