Versuche mit Stücken aus gebrochenen Versuchsträgern

Zusammenfassung

Der Versuchsbericht von K. Schreiner enthält über diesen Träger folgendes: „Trägerhöhe 650 mm; Trägerlänge 3400 mm; Gurte 180 × 24 mm mit Nase, herausgearbeitet aus Nasenprofilen 360 × 26 mm aus St 52 der Dortmunder Union; Stegbleche 492 mm hoch und 12 mm dick, aus St 52. Schweißung der Halsnähte automatisch, in einer Lage mit Schweißstäben Böhler BE 18, von der Trägermitte nach, außen. Stegblechaussteifungen 80 × 16 mm und 80 × 15 mm aus St 52 in der Trägermitte unter der Laststelle, sowie rd. 750 und 1500 mm links und rechts davon; Stegblechaussteifungen erst nach dem Schweißen der Halsnähte angeschweißt. Chemische Bestandteile des Werkstoffs der Gurte (Nasenprofüe 180 × 24 mm): 0,18% C, 1,01% Mn, 0,28% Si, 0,029% P, 0,032% S, 0,46% Cu, 0,36% Cr. Chemische Bestandteile des Werkstoffs der Stegbleche: 0,18% C, 0,99% Mn, 0,30% Si, 0,035% P, 0,024% S, 0,47% Cu, 0,33% Cr. Prüfung des Versuchsträgers auf Biegung bei 3000 mm Auflagerentfernung und mittiger Belastung. Bruch des Versuchsträgers etwa in der Trägermitte bei einer- rechnungsmäßigen Randspannung von 54 kg/mm².“