Zusammenfassung
Abb. 66 zeigt die Bauart des Trägers 7. Die äußeren Maße waren die gleichen wie bei den Trägern der Gruppe Ia (vgl. unter 4a). Die Gurte hatten 100 mm hohe Stege.
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Notes
Ob dabei der Umstand Einfluß nimmt, daß die Probestäbe durch das Herausschneiden aus dem Träger von Eigenspannungen entlastet wurden, muß zur Zeit dahingestellt bleiben.
Wie sich später herausstellte, ist dieser Gurt in der Werkstatt verwechselt worden. Er ist in der Tat als St 44 vom Walzwerk abgegangen.
Dabei ist auch zu beachten, daß die bei der Abnahme in den Hüttenwerken festgestellten Werte der Streckgrenze erheblich höher hegen, wie ein Vergleich der Zahlen der Abb. 68 und 69 mit denen in Zusammenstellung 4 ergibt. Hierbei ist der Einfluß der Größe und Lage des Querschnitts der Proben von Bedeutung. Außerdem wird damit aufmerksam gemacht, daß Richtlinien für die Entnahme der Proben zu Abnahmeversuchen nötig sind. Vgl. auch die Fußnote S. 7.
Hierzu wird in einem späteren Bericht Stellung genommen.
Die Fließgrenze σzF des Stahls in den Gurten betrug bei Außerachtlassung des Stegansatzes beim Träger 8 im Druckgurt 23, 5 bis 29, 6, im Mittel 27,3 kg/mm2 im Zuggurt 25,3 bis 27, 9, im Mittel 26,6 kg/mm2 beim Träger 9 im Zuggurt 25, 6 bis 29, 0, im Mittel 27, 6 kg/mm2.
Die Herstellung der Träger 7 bis 9 geschah in Eßlingen; die Träger 1 bis 6 sind in Derne geschweißt worden.
Allerdings ist dabei zu beachten, daß die Eigenschaften der Werkstoffe der beiden Trägerarten etwas abweichen. Vgl. S. 40 und 41, sowie Zusammenstellung 4.
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Graf, O. (1940). Versuche mit den Trägern 7 bis 10 der Gruppe Ib. Gurte aus Stegprofilen, vgl. Zusammenstellung 2. In: Versuche und Feststellungen zur Entwicklung der geschweißten Brücken. Berichte des Deutschen Ausschusses für Stahlbau, vol 11. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9992-3_6
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