Zusammenfassung
In der chemischen Industrie ist nur in den wenigsten Fällen ein Übergang auf elektrischen Betrieb müglich, da die Kohle hier zum grüßten Teil chemischen und technologischen und hauptsächlich thermischen Zwecken aller Art dient. Jene Betriebe der chemischen Industrie, welche ihrer Natur nach auf elektrischen Strom angewiesen sind, sind auch heute schon zum grüßten Teil mit grüßeren Wasserkraftanlagen versehen oder an Überlandnetze ange- schlossen. Daß es nur wenige Betriebe dieser Art in Öster- reich gibt und daß dieser Industriezweig großer Erweiterung fähig ist, wenn der Ausbau der Wasserkräfte die Voraus-setzung hierzu bietet, wird noch eingehend erürtert werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gerbel, M. (1925). Die chemische Industrie. In: Irrtum und Wahrheit über Wasserkraft und Kohle. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9989-3_16
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