Zusammenfassung
Der durch die Erregung der Läuferpole erzeugte magnetische Fluß wird zum größten Teil durch den Luftspalt in die Ständerwicklung getrieben (Hauptfluß), während nur ein kleiner Teil über den Läuferstreuweg von Pol zu Pol geht, ohne mit der Ständerwicklung verkettet zu sein. Die Höhe der Leerlaufspannung ist dem Hauptfluß und der Frequenz proportional, der Fluß seinerseits wieder abhängig von der Größe des Erregerstromes. Die bei Nennfrequenz bestehende Abhängigkeit von Leerlaufspannung und Erregerstrom (Leerlaufcharakteristik, Kurve a, Abb. 437) läßt erkennen, daß für höhere Werte des Erregerstromes eine weitere Verstärkung des letzteren keine wesentliche Spannungssteigerung mehr zur Folge hat (Sättigung); diese Erscheinung wirkt im Sinne einer Begrenzung von Spannungserhöhungen.2
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fabritz, G. (1940). Das Verhalten der Synchronmaschine. In: Die Regelung der Kraftmaschinen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9983-1_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9983-1_18
Publisher Name: Springer, Vienna
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