Zusammenfassung
Durch Betätigung von Regulier- oder Absperreinrichtungen im Zuge von Rohrleitungen wird der Fließzustand der geschlossen geführten Wassersäule verändert. Damit entstehen in der Leitung Druckschwankungen, die sich hinsichtlich Höchstwert und Verlauf nach der Konstruktion der Leitung, dem Strömungszustand zu Beginn der Störung sowie nach dem Ablauf letzterer richten. Die Kenntnis des allgemeinen Zusammenhanges zwischen Druckänderung und verursachender Störung bietet die Möglichkeit, den Regulier- bzw. Absperrorganen derartige Bewegungsgesetze vorzuschreiben, daß der mit Rücksicht auf eine wirtschaftliche Auslegung von Turbine und Rohrleitung gewählte Höchstdruck bei allen betriebsmäßig möglichen Ereignissen auch tatsächlich nicht überschritten wird.
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© 1940 Julius Springer in Vienna
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Fabritz, G. (1940). Druckschwankungen in geschlossenen Wasserführungen. In: Die Regelung der Kraftmaschinen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9983-1_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9983-1_16
Publisher Name: Springer, Vienna
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