Zusammenfassung
Die Tatsache, daß bei genügend hohem Druck Eisen bzw. weicher Stahl auch kalt knetbar wird, hat zur Ausbildung von Maschinen geführt, die auf die ungewärmten Schraubenrohlinge den Kopf anstauchen. Wenn man sich vorstellt, wieviel stärkere Hammerschläge dazu gehören, um an einem Niet den Kopf kalt statt warm anzustauchen, so kann man auch ermessen, daß die Kaltstauchpressen wesentlich stärker gebaut sein müssen.
Chapter PDF
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1930 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Berger, J. (1930). Kaltpressen. In: Die Herstellung roher Schrauben. Werkstattbücher, vol 39. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9979-4_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9979-4_4
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-9732-5
Online ISBN: 978-3-7091-9979-4
eBook Packages: Springer Book Archive