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Eisenbahnausgaben (Fortsetzung)

Fahrpark und Verkehr

  • Chapter
Grundzüge der Eisenbahnwirtschaftslehre
  • 15 Accesses

Zusammenfassung

Über die Ausgaben für Erhaltung und Reparatur des Fahrparks braucht nicht viel gesagt zu werden. Wir haben oben1) gesehen, daß der Buchwert des ganzen Fahrparks der Eisenbahngesellschaften im Lande — Maschinen, Personen- und Güterwagen — sich auf 145,000.000 Pfd belaufen hat; mit anderen Worten, er stellte ungefähr 12 Prozent des gesamten Kapitals dar. Wir haben ferner2) gesehen, daß die Kosten der Reparatur und Erneuerung nahezu 28,700.000 Pfd pro Jahr betrugen, gleich 21.26 Prozent des Buchwertes, 15 Prozent der Gesamtausgaben und 12 Prozent der gesamten Betriebseinnahmen der Eisenbahnen3). Es wird nützlich sein, diese rohe Schätzung durch Heranziehung der etwas detaillierteren Ziffern einer bestimmten Gesellschaft zu kontrollieren und weiter auszuführen. Die Rechnungen der Great Western-Bahn für das Jahr 1923 zeigen folgendes: Gesamtes für die Eisenbahn verwendetes Kapital 144,000.000 Pfd, worin der Fahrpark mit 19,600.000 Pfd, 13.6 Prozent, angesetzt ist. Auf Erhaltung und Erneuerung des Fahrparks wurden im obigen Jahre 4,247.000 Pfd, d. i. über 21 Prozent des Buchwertes, ausgegeben. Diese Ausgabe war gleich mehr als 13 Prozent der Roheinnahmen, mehr als 16 Prozent der Gesamtausgaben. Die ausgegebenen 4,247.000 Pfd unter die drei Hauptkapitel aufgeteilt, kosteten Reparatur und Erneuerung der Maschinen 2,123.000 Pfd oder 50 Prozent der Gesamtausgabe für den Fahrpark, jene der Personenwagen 1,136.000 Pfd oder 27 Prozent, jene der Güterwagen 988.000 Pfd oder 23 Prozent.

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References

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  3. Aus S. 14 erhellt, warum der wirkliche Aufwand für Erhaltung des Fahrparks ein so hohes Zahlenverhältnis zum Buchwerte ausweist.

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  4. Fischtransportwagen, Plattformwagen für Fuhrwerkstransport, Milchwagen u. dgl. werden nach der bestehenden Gepflogenheit, was die Reparaturkosten anlangt, nicht den Güterwagen, sondern den Personenwagen zugezählt, weil sie, wenn auch nicht zur Personenbeförderung dienend, doch in Personenzügen mitlaufen und ihre Einnahmen in den Einnahmen aus dem Personenverkehr inbegriffen sind.

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  5. Siehe S. 18.

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  6. Verkehrsdienstauslagen sind naturgemäß auf einer vorzugsweise dem Personenverkehre dienenden Linie niedrig, da die Reisenden sich selbst ein-und ausladen. Acworth-Wittek, Eisenbahnwirtschaftslehre. 2. Aufl. 3

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  7. Die im Argentiner Geschäftsbericht vorgenommene Trennung der Löhne der Maschinführer und Heizer von jenen der Bediensteten in den Wagenremisen und bei der Maschinenbekohlung ist ein wertvoller Auskunftsbehelf, der ganz wohl bei uns zu Hause gegeben werden könnte.

    Google Scholar 

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Acworth, W.M. (1926). Eisenbahnausgaben (Fortsetzung). In: Grundzüge der Eisenbahnwirtschaftslehre. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9969-5_5

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