Zusammenfassung
Jede Kanalhaltung bedarf zur Aufrechterhaltung des Betriebes eines Ersatzes des Wassers, das ihr entzogen wird durch Verdunstung an der Oberfläche, durch Versickerung in den Untergrund sowie durch Undichtigkeiten an den die Haltung absperrenden Schleusen und sonstigen Stauanlagen, kurz Wasser-Verluste genannt, und des Wassers, das durch den Schiffahrtsbetrieb verbraucht wird, kurz Wasserverbrauch genannt. Daneben kann noch ein Wasserbedarf bei außerordentlichen Anlässen eintreten. Die Größe des Bedarfs ist verschieden je nach Jahreszeit und Schiffsverkehr. Im allgemeinen kann durch Berechnung des sommerlichen Wasserbedarfes die für die Speisungsanlagen maßgebende Höchstleistung des gewöhnlichen Verbrauchs bestimmt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1921 Julius Springer in Berlin
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Engelhard, F. (1921). Wasserbedarf. In: Kanal- und Schleusenbau. Handbibliothek für Bauingenieure, vol 4. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9963-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9963-3_12
Publisher Name: Springer, Vienna
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