Zusammenfassung
Von einer internen Behandlung des Schwindels kann selbstverständlich nur dann die Rede sein, wenn solche Ohrerkrankungen ausgeschlossen werden können, welche eine instrumenteile Behandlung notwendig erscheinen lassen, bzw. unerläßlich bedingen. Insbesondere sind es die bei akuter und chronischer Mittelohreiterung auftretenden, durch Vordringen des entzündlichen Prozesses an das Labyrinth, bzw. durch Übergreifen auf das Labyrinthinnere hervorgerufenen Schwindelanfälle, bei welchen mit der Eventualität eines sofortigen chirurgischen Eingreifens gerechnet werden muß.
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Stein, C. (1931). Der otogene Schwindel. In: Die Medikamentöse und Allgemeine Behandlung der Ohrenkrankheiten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9956-5_5
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