Zusammenfassung
Bei der Besprechung der Extrasystolen wurde betont (S. 114), daß jede spezifische Faser die Fähigkeit hat, rhythmische Reize zu bilden. Die im Sinusknoten hegenden Fasern haben die höchstentwickelte Automatie, die anderen Zentren arbeiten um so langsamer, je tiefer sie gegen die Herzspitze zu hegen. Im normalen Herzen bricht jede vom Sinusknoten ausgehende Erregung in die tieferen Zentren ein und zerstört alles Reizmaterial, das dort in Bildung begriffen ist, so daß die Automatie der tieferen Zentren nicht hervortreten kann.
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Scherf, D. (1937). Die Parasystolien. In: Lehrbuch der Elektrokardiographie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9954-1_29
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