Zusammenfassung
Der Glaskörper besteht anatomisch aus einem feinen, gallertigen Fasergerüst mit klarer, mit dem Kammerwasser identischer Flüssigkeit dazwischen. Die Fasern sind besonders dicht an der Innenfläche der Retina, ferner im Bereich des Ciliarkörpers und der Fossa patellaris und bilden so an diesen Stellen eine Art Grenzmembran (Membrana hyaloidea). Blutgefäße, Nerven fehlen; Lymphgefäße sind nicht mit Sicherheit nach gewiesen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Salus, R. (1926). Der Glaskörper. In: Kompendium der Augenheilkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9952-7_9
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