Zusammenfassung
Als pluriglanduläre Erkrankungen bezeichnet man solche Zustände, die durch gleichzeitige primäre Funktionsstörungen mehrerer Hormondrüsen zustande kommen. Sie unterscheiden sich von den Erscheinungen, welche durch die fast unvermeidliche sekundäre Mitbeteiligung verschiedener Hormondrüsen bei der ursprünglich isolierten Erkrankung einer einzigen von ihnen bedingt sind, durch die annähernd gleichzeitige und annähernd gleich starke Ausbildung von Symptomen verschiedener Organzugehörigkeit.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Raab, W. (1932). Pluriglanduläre Erkrankungen. In: Innersekretorische Störungen und Organotherapie. Bücher der Ärztlichen Praxis, vol 36. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9946-6_10
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