Zusammenfassung
In vielen Punkten der Krebskrankheit ähnlich, aber doch sowohl bezüglich der Genese als auch des klinischen Verlaufes von ihr verschieden, fesselt das Chorioepitheliom unser besonderes Interesse. Die seltenen Fälle ausgenommen, in welchen Chorioepitheliome als rein teratoblasto-matöse Gebilde aufzufassen sind, von welchen hier nicht gesprochen werden soll, entwickeln sich diese Tumoren stets nach einer Schwangerschaft, und zwar besonders nach Molengravidität, totaler oder partieller, aber auch nach normaler Geburt, nach Abortus und Partus praematurus. Auch nach Tubenschwangerschaft kommen derartige Neoplasmen zur Beobachtung. An unserer Klinik wurde ein derartiger Fall operiert.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1925 Julius Springer, Vienna
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Frankl, O. (1925). Chorioepitheliom. In: Die Krebskrankheit. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9936-7_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9936-7_26
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