Zusammenfassung
Bekanntlich wurde das Verfahren, einen raumbehindernden Prozeß im Spinulraum durch Injektion eines röntgendichten Agens am Röntgenschirm oder der Röntgenplatte sichtbar zu machen, im Jahre 1922 von Sicard und Forestier1) veröffentlicht. Da über das Sicardsche Verfahren schon zusammenfassende Veröffentlichungen existieren2), können wir uns kurz fassen und wollen das Hauptgewicht auf die Darlegung der an unseren autoptisch verifizierten Fällen mit der Lipiodol-probe gemachten Erfahrungen legen. Bezüglich der an unseren Fällen geübten Technik verweisen wir auf die Mitteilungen des Prof. Denk3), der im Einvernehmen mit uns die Lipiodolinjektionen an unseren Fällen an der Klinik Eiseisberg vornahm.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Grosz, K. (1925). Das Sicardsche Verfahren. In: Klinische und Liquordiagnostik der Rückenmarkstumoren. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9911-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9911-4_11
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-9664-9
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