Zusammenfassung
Das größte Kontingent der Kopfschmerzen stellt der neurasthenische Kopfschmerz dar. Leider ist seine Natur unklar, es scheint, daß er seinem Wesen nach überhaupt keine Einheit bildet. Am häufigsten dürfte der vasomotorische Kopfschmerz sein, der angiospastische häufiger als der angioparalytische; auch andere Formen von zirkulatorischem Kopfschmerz sind häufig. Der Häufigkeit nach folgt dann der psychogen bedingte oder psychogen verstärkte Kopfschmerz; aber auch der Übermüdungskopfschmerz, der toxische (Nikotin, Alkohol, intestinale Autointoxikation), der allergische Kopfschmerz sind nicht allzu selten. Es ist gut, sich das bei der Therapie vor Augen zu halten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schüller, A., Wilder, J. (1934). Der neurasthenische Kopfschmerz. In: Der Kopfschmerz. Bücher der Ärztlichen Praxis, vol 40. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9899-5_21
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