Zusammenfassung
Ist die Erkenntnis der anatomischen Verhältnisse beim chirurgischen Eingriff im allgemeinen wünschenswert, so wird sie zur unbedingten Voraussetzung, wenn es sich darum handelt, normal-anatomische Gebilde aufzusuchen und auf längere Wegstrecken zu verfolgen. Kaum eine zweite Region der Bauchhöhle stellt aber derartige Ansprüche an die topographischen Kenntnisse wie das System der Gallenwege, das außerdem in seinem eigenen Verlaufe wie auch im Verhalten zu den Nachbarorganen eine ansehnliche Reihe praktisch wichtiger Variationen aufweist.
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Tandler, J.: Zur Frage der Hepatoptose. Wien. klin. Wochenschr. 1908.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schumacher, O. (1928). Die Anatomie der Gallenwege. In: Die Technik der Eingriffe am Gallensystem. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9896-4_35
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