Zusammenfassung
In nicht zu seltenen Fällen erweist es sich als vorteilhaft, die Gallenblase stückweise entweder ganz zu exstirpieren oder sie derart zu verkleinern, daß der zurückgebliebene Rest völliger Schrumpfung oder nekrotischer Abstoßung verfällt. Es handelt sich dabei meist um Gallenblasen, welche infolge schwerster destruktiver phlegmonöser Wandprozesse um ihren steinigen Inhalt geschrumpft sind; sie bilden das Zentrum oft mächtiger, pericholecystitischer eitriger Prozesse.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Walzel, P. (1928). Zur Operationstechnik bei pericholecystitischem Absceß und bei geschrumpften Gallenblasen. In: Die Technik der Eingriffe am Gallensystem. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9896-4_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9896-4_12
Publisher Name: Springer, Vienna
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