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Die Genese der Erzlagerstätten

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Grundriß der Mineralparagenese

Zusammenfassung

In bezug auf die Entstehung können die Erzlagerstätten recht verschiedenartig sein.

a) Erzlagerstätten in primären Gesteinen.

Diese Erzlagerstätten verdanken der magmatischen Differentiation ihre Entstehung. Sie enthalten vornehmlich oxydische Erze: Magneteisen, Titaneisen, Chromeisen; ferner auch edle Metalle, wie Platin und Gold. Diese Erze sind mit Ausnahme des Goldes, das an saure Magmen gebunden zu sein scheint, Erstausscheidungen aus kieselsäurearmen Magmen. Die Eisenerze haben sich an bestimmten Stellen in großen Massen angehäuft, und diese Erzmassen sind dann durch allmähliche Übergänge mit dem erzfreien Gestein verbunden.

b) Erzlagerstätten an der Grenze zweier Gesteine. Das eine dieser Gesteine, der Erzbringer, ist immer primären Ursprunges. Man muß dabei wieder zwei Fälle unterscheiden.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1932 Julius Springer in Wien

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Angel, F., Scharizer, R. (1932). Die Genese der Erzlagerstätten. In: Grundriß der Mineralparagenese. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9894-0_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9894-0_11

  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-7091-9647-2

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