Zusammenfassung
Alle in der Elektrotherapie verwendeten Stromarten lassen sich auf zwei Grundformen zurückführen, den Gleichstrom und den Wechselstrom. Bei jenem wandern die Träger der Elektrizität, die Elektronen, stets in der gleichen Richtung durch den Leiter, sie führen also eine stetig fortschreitende Bewegung aus; bei diesem dagegen ist die Richtung ihrer Bewegung eine ständig wechselnde, eine hin- und hergehende. Die Elektronen vollführen um ihre Ruhelage eine ähnlich schwingende Bewegung wie ein Pendel. Man spricht daher auch von Schwingungsströmen oder kurzweg von elektrischen Schwingungen. Jede Schwingung oder Periode besteht aus einem Hin- und Hergang, einem Wellenberg und Wellental (S. 192).
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Literatur
Rumpf: Die Anwendung der oszillierenden Ströme. Jena: Gustav Fischer. 1927.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1937 Julius Springer in Vienna
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Laqueur, A., Kowarschik, J. (1937). Elektrotherapie. In: Die Praxis der Physikalischen Therapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9888-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9888-9_4
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