Zusammenfassung
Glücklicherweise war es Skoda gelungen, einen sehr einflußreichen Gönner zu gewinnen. Es war dies Dr. Ludwig Freiherr von Türkheim (1777 – 1846), k. k. wirklicher Hofrat bei der k. k. vereinigten Hofkanzlei, Beisitzer der k. k. Studien — Hofkommission, erster Vizedirektor des medizinisch-chirurgischen Studiums, Leibarzt in der Familie des Erzherzogs Franz Karl, ein gebildeter Arzt und klardenkender Mensch. Skoda hat ihm seine Monographie „als Zeichen seiner innigsten Verehrung gewidmet“. Er genoß das volle Vertrauen Türkheims und arbeitete für ihn zahlreiche Referate, Berichte und Reformvorschläge aus. Als der „geniale Mann“, wie ihn Skoda in einer öffentlichen Rede später genannt hat, 1846 an Aortenruptur plötzlich starb, fanden sich diese Aktenstücke in seinem Nachlasse.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Sternberg, M. (1924). Ludwig von Türkheim — Die Abteilung für Brustkranke. In: Josef Skoda. Meister Der Heilkunde, vol 6. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9852-0_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9852-0_11
Publisher Name: Springer, Vienna
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