Zusammenfassung
Die Lehre vom sozialen Verband, deren Grundlegung das Ziel unserer ganzen Erörterung bildete, erfordert zum Schluß eine rückblickende Selbstbesinnung. Das Verfahren, in welchem eine theoretische Wissenschaft durch Selbstbesinnung die Grundlage ihrer eigenen wissenschaftlichen Erkenntnis aufklärt und ihre Stellung in dem ganzen System der Wissenschaften feststellt, nennt man die „Methodologie“ der betreffenden Wissenschaft. Demnach stellen wir uns die Durchführung eines „methodischen“ Rückblickes auf die Lehre vom sozialen Verband als letzte Aufgabe.
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Literatur
Vierkandt: Gesellschaftslehre. Hauptprobleme der philosophischen Soziologie, I. Aufl., 1923, S. 1.
Kantorowicz: Rechtswissenschaft und Soziologie, 1911, S. 29.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1932 Julius Springer in Vienna
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Otaka, T. (1932). Methodischer Rückblick auf die Lehre vom sozialen Verband. In: Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9839-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9839-1_7
Publisher Name: Springer, Vienna
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