Zusammenfassung
Nach den Ausführungen des vorigen Kapitels über die Unzuverlässigkeit der quantitativen Saponinbestimmungsmethoden ist es klar, daß die Literaturangaben, namentlich jene älteren Datums, über den Saponingehalt von Pflanzen und Drogen keinen Anspruch auf große Genauigkeit erheben können. Die folgende Übersicht kann daher nur ganz allgemein zur Orientierung über die für einige Saponinpflanzen angenommenen Werte dienen. Die Tabelle stammt von Blau 1) und wurde von mir durch einige neuere Literaturangaben erweitert. Aus der Zusammenstellung ergibt sich, daß der Saponingehalt der einzelnen Pflanzen ein sehr verschiedener sein kann und zwischen den auffallend hohen Werten von 68,5% bei Sapindus utilis und sehr niedrigen Werten wie 0,05% bei Camellia theifera, schwankt.
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Literatur
M. Korsakow, Compt. rend. de l’acad. de seiene. 155, 844 (1912).
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Kofler, L. (1927). Der Saponingehalt der Pflanzen. In: Die Saponine. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9826-1_10
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