Zusammenfassung
Emil Du Bois-Reymond wurde am 7. November 1818 in Berlin geboren als Sohn des damaligen Geheimen Regierungsrates und Vertreters der Neuenburgischen Angelegenheiten im preußischen Ministerium des Auswärtigen, Felix Henri du Bois-Reymond, der aus einem Dorfe des jetzigen Schweizer Kantons Neuenburg (Neuchâtel) stammte, welcher damals zu Preußen gehörte, 1804 als ganz mittelloser junger Mann nach Berlin eingewandert war und, nachdem er ursprünglich das Uhrmacherhandwerk erlernt hatte, es durch Begabung und Willenskraft, rastlosen Fleiß und Selbstfortbildung zunächst zum Kadettenhauslehrer in der preußischen Hauptstadt gebracht hatte. Er hatte die Tochter eines Predigers der französischen Gemeinde in Berlin, Minette Henry, geheiratet, dessen Gattin eine Tochter des berühmten Graphikers Daniel Chodowiecki war. So floß gallisches und slavisches Blut in den Adern der fünf Kinder der Familie: Julie, Emil, Félicie, Paul (der spätere namhafte Mathematiker in Tübingen und Berlin) und ein frühverstorbener Knabe Gustav.
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Boruttau, H. (1922). Jugend. In: Emil du Bois-Reymond. Meister der Heilkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9818-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9818-6_2
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