Zusammenfassung
Zweifellos steht fest, daß heute noch bei uns sehr häufig der Bodenbearbeitung viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Eine rechtzeitig und richtig durchgeführte Bodenbearbeitung ist aber für den Erfolg im Pflanzenbau sehr ausschlaggebend. Der Landwirt glaube ja nicht, daß sich die Nachteile einer unrichtigen oder vernachlässigten Bodenbearbeitung durch Verwendung von Kunstdünger oder besseren Saatgutes ausgleichen lassen. In diesem Falle können weder Kunstdünger noch Edelsaatgut zur vollen Auswirkung kommen. Erst wenn die Bodenbearbeitung entspricht, wird beides ganz zur Wirkung gelangen, wodurch ein höherer Ertrag gewährleistet wird. Möge diese Erkenntnis recht bald zum Gemeingute aller Landwirte werden!
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Pammer, G., Ranninger, R. (1928). Die Bodenbearbeitung, soweit sie für den Getreidebau in Frage kommt. In: Der rationelle Getreidebau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9807-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9807-0_4
Publisher Name: Springer, Vienna
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