Zusammenfassung
Die ursprüngliche Verbreitung der Lärche in den Ostalpen erstreckt sich in der Regel von den Talsohlen bis zur oberen Baumgrenze. Nur auf einigen Randbergen in Niederösterreich und im steirischen Randgebirge (z. B. Dürrenstein, Wechsel, Pretulalpe) wird die obere Baumgrenze auf freien Höhen von der Fichte gebildet, während erst am Hang etwas unterhalb der Höhe auch die Lärche vorkommt: wohl weil dort nur in den Tälern und Einsenkungen verhältnismäßig binnenländische Wärmeverhältnisse, Temperaturumkenr im Winter, größere Einstrahlung und Schutz gegen Zufuhr ozeanischer kühler Luftmassen im Sommer, gegeben sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Tschermak, L. (1935). Die Höhengrenzen des natürlichen Vorkommens. In: Die Natürliche Verbreitung der Lärche in den Ostalpen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9804-9_21
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