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Die geographische Klassifikation der Luftmassen

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Einführung in die synoptische Wetteranalyse
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Zusammenfassung

Die erste regionale Luftmasseneinteilung auf geographischer Grundlage und für synoptische Zwecke stützt sich auf die von Bergeron 1928 und 1930 gegebenen allgemeinen Richtlinien und wurde von Schinze 1932 (2), 1932 (4) aufgestellt. Sie bringt eine Gliederung der in West- und Mitteleuropa auftretenden Luftmassen nach ihren hauptsächlichen Quellgebieten und den bevorzugten Zeiten ihres Vorkommens. In anderen Gebieten ist man alsbald mit ähnlichen Luftmassenklassifikationen nachgefolgt. Man hat sich dabei die in der oben erwähnten Arbeit verwendete Terminologie ganz oder teilweise zu eigen gemacht und sie auf das individuelle Verhältnis zu den umliegenden Ursprungsgebieten von Luftmassen abgestimmt.

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Literatur zu Abschnitt 48

  • Bereits im Jahre.1837 unterschied Dove in der Atmosphäre der gemäßigten Breiten zwischen Polar- und Äquatorialströmen; Fitz-Roy kam hierüber im Jahre 1863 zu klaren synoptischen Vorstellungen. Auch in den ersten Arbeiten J. Bjerknes’ und Solbergs 1919 bis 1922 war nur von Polar- und Tropikluft die Rede; etwas später wurde dann der Begriff der „frischen Polarluft“ für das geprägt, was Bergeron 1928 als Arktikluft bezeichnete, die von einer Arktikfront begrenzt ist. Eine weitere Ausgestaltung erfuhr die geographische Klassifikation der Luftmassen bei Bergeron 1930. Das erste Detailschema dieser Klassifikation für Mitteleuropa enthalten die Arbeiten: Schinze 1932 (2), 1932 (4). Etwas abweichend ist die für lokale Zwecke (Luftmassenkalender) entwickelte Klassifikation in Linke und Dinies 1930. Die Luftmassenklassifikation des Reichs- wetterdlienstes: Zistler 1937.

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  • Zur regionalen Luftmassenklassifikation seien folgende Schriften erwähnt: Norden des europäischen Rußlands: Batschurina-Bljumina-Petrowa 1936, Deschordschio und Bugaew 1936, Jaroslawtzew 1936. Ferner Osten: Stremoussow 1935. Japan: Arakawa 1937 (2). China: Jaw Jeou-Jang 1935, Gherzi 1936, Chang-Wang Tu 1938. Indien: Sen und Puri 1939. Nordamerika: Willett 1933 (1), 1938. Südbrasilien: Serra and Ratisbonna 1938. Stiller Ozean: Byers 1934. Nordafrika: Petitjean 1932. Westafrika: Hubert 1938.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Chromow, S.P. (1942). Die geographische Klassifikation der Luftmassen. In: Swoboda, G. (eds) Einführung in die synoptische Wetteranalyse. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9800-1_48

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